Gert „Charly“ Dörfel galt in den 60er-Jahren als bester Linksaußen in Europa. Auch sein Humor und seine Sprüche auf dem Platz machten ihn berühmt.

Zwischen altem Friedhof und Stadtpark liegt der Mopsberg – für die meisten Harburger ist die Erhebung nicht mehr als ein sechzig Meter hoher Hügel, für hiesigen Fußballkenner er der Olymp. Das griechische Original wird laut der Legende von Göttern bewohnt; auf dem Mopsberg lernten die hiesigen Fußballgötter Rudi Noack, Edmund Adamkiewicz und Gert Dörfel das Kicken. Der wird heute nur noch „Charly“ gerufen – und ist mittlerweile selbst eine Legende. Am 18. September feiert der „Flankengott“ des Hamburger SV seinen 80. Geburtstag.

Der berühmte Schelm in kurzen Hosen