Lüneburg. Zwar verzögert sich der Start für die Arena noch einmal. Aber ein Abbruch des Projekts scheint vom Tisch. Betreiber Klaus Hoppe ist optimistisch.

Das Projekt der Arena Lüneburger Land erhält neuen Schwung. Davon ist Klaus Hoppe überzeugt, der künftige Betreiber der Halle für Bundesliga-Volleyball, Breitensport und Kultur-Events. „Wir gehen jetzt fest davon aus, dass mit der neuen Projektsteuerungsgruppe konstruktiv eine gute Lösung für den Neubau gefunden werden kann“, sagte Hoppe nach einem Gespräch in der vergangenen Woche dem Abendblatt. Kreisrätin Sigrid Vossers hatte zuvor ein Treffen beim Landkreis angekündigt. Mit am Tisch saßen der Leitende Kreisverwaltungsdirektor Hans-Richard Maul und ein Vertreter des Projektsteurers Reese-Baumanagement aus Hamburg. Maul geht derzeit davon aus, dass sich die Fertigstellung über den Herbst 2020 hinaus auf Anfang 2021 verzögert. „Wir streben an, die Halle noch im ersten Quartal zu übergeben“, sagte Kreis-Sprecherin Isabel Wesselink dem Abendblatt.

Drei Szenarien für die Zukunft des Hallenprojekts