Lüneburg. Kreissportbund und Hansestadt bringen den Sportentwicklungsplan für Lüneburg auf den Weg.

Pia Steinrücke, Dezernentin für Bildung, Jugend und Soziales bei der Hansestadt Lüneburg, und Christian Röhling, Vorsitzender des Kreissportbunds Lüneburg e.V. (KSB), haben am vergangenen Donnerstag im Rathaus eine gemeinsame Sportentwicklungsplanung (SEP) unterzeichnet. Die Vereinbarung ist zum einen Voraussetzung, um beim Landessportbund Niedersachsen e.V. Zuschüsse für den Planungsprozess einwerben zu können, zum anderen gibt sie die gemeinsamen Ziele vor.

Im Kern geht es darum, mit der SEP umfangreiche Daten zum Sportverhalten, den Sportstätten und den Bedarfen in der Hansestadt Lüneburg zu erarbeiten. Pia Steinrücke erläutert: „Mit Hilfe eines externen Beraters und im Austausch mit den Sportvereinen sollen die Bedürfnisse der Lüneburgerinnen und Lüneburger in Sachen Sport, Bewegung und Gesundheit ermittelt werden. Dabei wollen wir natürlich die Menschen berücksichtigen, die in Vereinen organisiert sind, aber auch diejenigen, die ohne Vereinsbindung Sport treiben möchten, Stichwort Sport im öffentlichen Raum.“