Harburg . Seit einem Jahr gibt es das Harburg-Huus für Obdachlose in Harburg. Wer dort eine Nacht verbringt, lernt, die wichtig diese Einrichtung ist

Nur wer stark betrunken und aggressiv ist, muss draußen bleiben. Alle anderen finden im Harburg-Huus Zuflucht. „Ein Mann hat mich mal bedroht, weil er nicht reindurfte. Er war verzweifelt, aber sowas geht natürlich nicht. Wir wollen hier einen sicheren Hafen für Obdachlose schaffen“, sagt Axel Feige und nimmt einen Zug von seiner Zigarette. Feige steht vorm Eingang der Obdachloseneinrichtung, die in dieser Woche ihr einjähriges Bestehen feiert. Er passt auf, während die Gäste schlafen.

Immer mehr Menschen in Fabrikbaracken neben dem Bahnhof