Harburg. In der nächsten Wahlperiode sind immerhin neun Abgeordnete unter 30 Jahren vertreten. Doch repräsentativ für Harburg ist das nicht.

Am 26. Juni konstituiert sich die Harburger Bezirksversammlung. 51 Abgeordnete sollen die 167.000 Menschen im Bezirk nach bestem Wissen und Gewissen repräsentieren. 18 Abgeordnete sind weiblich, drei haben einen Migrationshintergrund und neun sind deutlich unter 30 Jahre alt. Zwei Abgeordnete, Ula Taha von der Linkspartei und Benizar Gündogu von der SPD gehören allen drei Gruppen gleichzeitig an. Die Mehrheit der Abgeordneten bleibt männlich, über 50 und aus deutschem Elternhaus.

Die Hälfte der Harburger hat Migrationshintergrund