Zwei Monate suchte das Hamburger Abendblatt die schönsten Plätze im Süden der Stadt, die Orte, an denen die Leser sich wie im Urlaub fühlen, an denen sie die Seele baumeln lassen. Viele, viele Tipps sind bei uns eingegangen. Das war toll! Vielen Dank!
Wer im Süden von Hamburg wohnt, der wird offenbar magisch vom Wasser angezogen. Elf Lieblingsplätze am Wasser haben wir vorgestellt. Ob an der Elbe, der Seeve, im Schwimmbad MidSommerland oder an der Este. Selbst in der Heide fanden die Abendblatt-Leser ein Fleckchen Nass: Das Pietzmoor bei Schneverdingen. Auf diesen Seiten zeigen wir eine Auswahl der Orte, an denen unsere Leser Entspannung für ein paar Stunden finden, mit denen Sie sich an der Aktion beteiligt haben.
Manch einer fand seinen Lieblingsplatz erst im dritten Anlauf, andere kamen hier eher zufällig vorbei. Beim Ausritt, der Radtour oder einem Spaziergang. Die meisten hier vorgestellten Orte waren jedoch Tipps von Bekannten, Freunden und Verwandten. Dabei waren bekannte, aber nie besuchte Orte, jedoch auch einige Geheimtipps.
Entspannung und Wasser gehören anscheinend zusammen. „Das gleichmäßige Rauschen der Este gibt mir innere Ruhe“, sagt beispielsweise Caterina King am Moisburger Mühlenmuseum. Für die Künstlerin Susanne Dinter ist Wasser nicht nur Entspannung, sondern gleichzeitig Inspiration. „Mit den verschiedenen Jahreszeiten, Wetterlagen und Lichtverhältnissen verändert sich der Fluss“, sagt sie und versucht diese Stimmungen immer wieder auf ihren Bildern einzufangen.
Auch die Kleinen zieht es ans Wasser, hier steht jedoch der Spaß im Vordergrund. Maite, 4, und Jonna, 5, Schönheim lieben ihre Badestalle am Neetzewehr in Fahrenholz. Dort wird Papa Ulf ordentlich nassgespritzt. Die kleinen Mountainbiker von der Radsportgemeinschaft Nordheide gehen nach dem anstrengenden Training am liebsten zum Planschen und Baden ins Wasser der Seeve. Familie Heemann aus Lüneburg fährt zur Entspannung ins Biosphaerium nach Bleckede. Während Theresa, 6, auf dem Spielplatz spielt, guckt sich der zweijährige Sohn Matties lieber die Fische in den großen Aquarien an.
Doch nicht nur am Wasser finden die Abendblatt-Leser Entspannung. Manche haben ihre Ruhe-Oase am Arbeitsplatz gefunden. So wie das Lüneburger Architekturbüro Werk.Plan. Die Kollegen sitzen am liebsten auf der Treppe vor dem Büro in der Salzstraße und treffen dort immer wieder Bekannte. Und auch Phet Baermann und Frank Kesseböhmer haben einen Arbeits-Lieblingsplatz. Sie betreiben das Clubhaus des Vahrendorfer Tennisclubs TCTV. „Unser Ferienhaus“ nennt das Paar seinen Arbeitsplatz liebevoll.
Sportlich waren die Teilnehmer der großen Sommerserie „Urlaub im Süden von Hamburg“ am liebsten in der Heide unterwegs. Karsten Kopf fährt Mountainbike am Brunsberg bei Buchholz. In der Fischbeker Heide sind die Nordic-Walkerinnen um Christine Langhoff auf dem Weg zu ihrer Rundbank an der Start- und Landebahn des Segelflugclubs. Erika und Horst Seehagel wandern oder joggen jeden Tag in dem Naturschutzgebiet.
Neugierig haben uns die vorgestellten Orte alle gemacht. Vielleicht führt Ihr nächster Ausflug an einen der hier vorgestellten Lieblingsplätze? Nette Menschen treffen Sie dort in jedem Falle!
(kbe)