In der Schweiz leben die Menschen, die das größte Vermögen besitzen. Das liegt vor allem an ihrem stabilen Bankensystem.

Viele wünschen ihn sich. Wenige bekommen ihn. Manche gehen an ihm kaputt. Reichtum. Während in den armen Ländern der sogenannten "Dritten Welt" die Menschen hungern müssen, gibt es in manchen westlichen Gegenden Geld und Nahrung im Überfluss. Der Reichtum ist sehr ungleich verteilt. Doch habt ihr eine Idee, in welchem Land die Leute am reichsten sind?

Das Land, in dem die Menschen das größte Vermögen besitzen, grenzt im Süden an Deutschland: Es ist die Schweiz. Dass die Schweizer das reichste Volk sind, liegt vor allem an ihrem stabilen sozialen System und Bankensystem. In der Geschichte kämpften viele Länder um die Schweiz, neben Römern auch Franzosen und Österreicher.

Der im Jahr 1291 begründete Zusammenschluss dreier Gruppen bildet die Grundlage der Schweiz. Im "Rütlischwur" der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gründete sich die heutige Schweiz. Die Kantone sind Teilgebiete der Schweiz, wie in Deutschland die Bundesländer.

Man nennt den Staat wegen des Schwurs auch offiziell Schweizerische Eidgenossenschaft. Inzwischen ist die Schweiz in 26 Kantone unterteilt. Was in der Schweiz auch anders ist als in Deutschland ist die Sprache: Die Menschen sprechen dort vier verschiedene: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die vier Amtssprachen der Schweizer.