Winterhude. Brücke bleibt auch zwischen Sanierungsarbeiten gesperrt. Mehrheit aus SPD, Grünen und Die Linke befürchtet Kostensteigerung.

Der Antrag von Philipp Kroll (CDU) zur kurzfristigen Freigabe der Krugkoppelbrücke wurde in der Sitzung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude am Montag abgelehnt. Die CDU-Fraktion verlangt darin die Freigabe der Brücke nach Abschluss der Sanierungsarbeiten für den gesamten Verkehr. Zudem beinhaltet der Antrag eine Forderung zur Öffnung der Verbindungsstrecke in Richtung Winterhude auch während der Durchführung weiterer Baumaßnahmen vor und hinter der Brücke.

Eine Mehrheit aus den Fraktionen von SPD, Grünen und Die Linke lehnte diese Forderungen jedoch ab, da die zeitliche Umsetzbarkeit und die zusätzlichen Kosten, die mit der temporären Öffnung einhergehen, zunächst analysiert werden müssten. Ein Prüfantrag wurde beschlossen.