Zu den befürchteten langen Schleusungsvorgängen an der neuen, 26 Millionen Euro teuren Ernst-August-Schleuse solle es nicht kommen.

Hamburg. Das Schleusenproblem zur Internationalen Gartenschau 2013 (igs) in Wilhelmsburg ist offenbar gelöst. Zu den befürchteten langen Schleusungsvorgängen an der neuen, 26 Millionen Euro teuren Ernst-August-Schleuse solle es nicht kommen, sagte ein Sprecher der igs 2013 und bestätigte damit Informationen des Radiosenders NDR 90,3. Der Veranstalter hatte aus Sorge vor langen Wartezeiten mindestens vier Schleusendurchgänge pro Stunde bei der Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) gefordert. Dies sei nach Angaben der HPA nun möglich, da Testdurchläufe und eine Optimierung der Schleusentore gezeigt hätten, dass eine Schleusung nun nur etwa zehn Minuten dauere.