Hamburg. Eine Wohnanlage am Wesselburer Weg soll nachverdichtet werden. Jetzt wehren sich die Mieter gegen das Projekt.

Die Bewohner und Besucher der großen Wohnanlage am Wesselburer Weg fühlen sich wie in einem kleinen Paradies. Die Häuserzeilen zwischen Dörp­feldstraße und Düsterntwiete sind hufeisenartig angelegt, alles wirkt sehr grün und sehr sonnig. Die relativ niedrigen Mehrfamilienhäuser leuchten in freundlichem Gelb, von der gar nicht weit entfernten Osdorfer Landstraße ist nicht viel zu hören. Kastanienhof, St. Simeon Kirche und Heidbarghof, umgeben von Gärten mit alten Eichen, liegen um die Ecke und geben der ganzen Gegend eine fast ländliche Anmutung. Hinzu kommt eine intakte Nachbarschaft, wie man sie selten findet in der Großstadt. Man kennt und versteht sich und achtet ständig aufeinander.

18 Eigentums- und 14 Sozialwohnungen sind geplant