Blankenese. Sie gilt als eine der profiliertesten Stadtteilschulen. Jetzt befürchten Schüler, Lehrer und Eltern, dass das besondere Angebot leidet.

An der Stadtteilschule Blankenese gibt es massive Proteste gegen eine drohende Überbelegung der Schule. Der Anlass: Im Schulentwicklungsplan wird die Schule an der Frahmstraße, die als eine der profiliertesten Stadtteilschulen Hamburgs gilt, standardmäßig als sechszügig ausgewiesen. Schüler, Lehrer und Eltern befürchten, dass das besondere pädagogische Angebot leidet, wenn künftig noch deutlich mehr Fünftklässler an die Schule drängen als bisher.

Aktuell hat die Schule rund 1100 Schülerinnen und Schüler, davon rund 400 in der gymnasialen Oberstufe. Würden künftig jährlich sechs fünfte Klassen eingerichtet, könnte das rund 150 neue Kinder pro Schuljahr bedeuten. Doch die Schule platzt schon jetzt aus allen Nähten, was auch mit ihrer urbanen Lage zusammenhängt. Das Schulgelände wird an der Frahmstraße rechts und links von Wohnhäusern begrenzt, direkt dahinter verläuft die S-Bahnstrecke.