Hamburg. Der Täter bedroht eine Mitarbeiterin mit einem Messer. Die Polizei Hamburg prüft Zusammenhang zu anderen Taten.

Der Kiosk im Einkaufszentrum Binnenfeldredder ist erneut überfallen worden – bereits zum dritten Mal in diesem Jahr. Doch am Donnerstag, 11. Mai, machte der Täter keine Beute. Um kurz nach 10 Uhr hatte der bisher unbekannte Mann den Verkaufsraum betreten, die 43 Jahre alte Mitarbeiterin mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Als die Angestellte dieser Forderung nicht nachkam, flüchtete der Täter ohne Beute in unbekannte Richtung.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des zuständigen Raubdezernates der Region Bergedorf (LKA 173) soll der Mann etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß und schlank gewesen sein. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Jogginghose und einem dunklen Kapuzenpullover. Dazu trug er eine FFP2-Maske.

Polizei Hamburg: LKA 173 übernahm noch am Tatort die Ermittlungen

Das LKA 173 übernahm noch am Tatort die Ermittlungen, die weiterhin andauern und prüft insbesondere auch Zusammenhänge zu Taten in den vergangenen Wochen. Bereits Ende Februar hatte ein maskierter Mann erstmals eine Angestellte mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert. Der Täter flüchtete mit dem unbekannten Geldbetrag.

Ende April wurde erneut ein Mitarbeiter von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Der Räuber flüchtete mit einem mittleren dreistelligen Betrag. Bei beiden Überfällen trug der Täter eine FFP2-Maske und schlug am helllichten Tage zu.