Hamburg/Aumühle. Fürst Bismarck Mühle serviert Abendblatt-Lieblingsmenü in fünf Gängen für 78 Euro pro Gast. Was im Sachsenwald noch serviert wird.

Frühlingserwachen im Sachsenwald – auch kulinarisch: Denn das beliebte RestaurantFürst Bismarck Mühle im Hamburger Umland serviert ein frisches Abendblatt-Lieblingsmenü in fünf Gängen, in denen Spargel, Erdbeere und Rhabarber tragende Geschmacksrollen spielen.

78 Euro pro Gast kostet das Essen, inklusive der von Rindchen‘s Weinkontor kuratierten Weinbegleitung, Wasser und Espresso.

Restaurant bei Hamburg: Spargelsuppe gehört zu Frühlingsmenü in der Fürst Bismarck Mühle

Den Auftakt macht ein geräuchertes Forellenfilet auf Avocado-Mousse mit Chorizo-Crumble. „Zwei ganz tolle Gegenspieler“, beschreibt Chefin und Gastgeberin Kathrin Mallonn diesen ersten Gang, den sie gemeinsam mit Küchenchef Stefan Schulz erdacht hat. „Krosses Chorizo-Tatar verbindet sich wunderbar mit der Forelle, die 60 Minuten lang sanft im Buchenrauch geräuchert wurde.“ Das Avocado-Mousse mache das Gericht „schön leicht und frühlingshaft“.

Der Auftakt: Forelle und Chorizo aus dem Rauch
Der Auftakt: Forelle und Chorizo aus dem Rauch © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Ins Glas kommt dazu der 2022er Spätburgunder Blanc de Noir vom Weingut Neiss aus der Pfalz. Gekeltert aus edlen Pinot-Trauben, duftet dieser Weißwein nach Roten Johannisbeeren, Kräutern, Birne und einem Hauch Haselnuss.

Klassiker: Spargelcremesuppe mit Zweilerlei vom Spargel und Bärlauchöl
Klassiker: Spargelcremesuppe mit Zweilerlei vom Spargel und Bärlauchöl © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Der zweite Gang ist „ein Klassiker, der auf keinen Fall in einem frühlingshaften Menü fehlen darf“, wie Kathrin Mallonn sagt: eine Spargelcremesuppe mit grünem Spargel als Einlage, obenauf Schaum von Bärlauch, der im hauseigenen Garten geerntet wurde. Damit harmoniert eine Cuvée aus Weißburgunder und Auxerrois. Nach gelbem Apfel und Blüten duftet es aus dem Glas, das mit dem 2020er „Großes Holz“ des Pfälzer Weinguts Gabel gefüllt wurde.

Sachsenwald: In der Fürst Bismarck Mühle ist Sorbet Teil des Lieblingsmenüs

Stammgäste, und davon gibt es viele, wissen, was zu einem Lieblingsmenü in der Fürst Bismarck Mühle stets gehört: ein Sorbet. In diesem Frühling ist es eines aus frischen Erdbeeren, das aufgegossen wird mit dem Crémant de Limoux Rosé „75 Jahre Abendblatt“ (Maison Antech, Frankreich), der mit feinen Noten von Cassis, Walderdbeere, Orangenzeste sowie einer angenehmen Perlage überzeugt.

Im Hauptgang wird „Kikok Hühnchen“, also zartes Maishähnchen, in Trüffelrahm mit frischer Tagliatelle und karamellisierten Fingermöhren aus den Vier- und Marschlanden serviert. „Die Hähnchen kommen aus dem Paderborner Land, wurden dort nur mit bestem Getreide und Mais gefüttert und in großen Stallungen gehalten. Wir achten sehr auf die Qualität unserer Produkte und folglich auch darauf, woher wir unser Fleisch beziehen“, sagt Küchenchef Stefan Schulz.

„Dieser Hauptgang ruft bei mir Kindheitserinnerungen wach“

„Dieser Hauptgang ruft bei mir Kindheitserinnerungen wach“, sagt Chefin Kathrin Mallonn. „Meine Großmutter hat in ihrem Garten immer diese zarten Möhren gezogen, die ich schon als kleines Mädchen sehr gern gegessen habe.“

Die Hauptrolle spielt Hühnchen in Trüffelrahm mit Tagliatelle und karamellisierten Fingermöhren aus den Vier- und Marschlanden
Die Hauptrolle spielt Hühnchen in Trüffelrahm mit Tagliatelle und karamellisierten Fingermöhren aus den Vier- und Marschlanden © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Die Sommeliers von Rindchen‘s Weinkontor haben zu diesem Gang den würzigen 2023er Rosé „Claire Red“ vom Weingut Peth-Wetz in Rheinhessen ausgewählt, der das Beste aus Rosé- und Rotwein miteinander vereint.

Süßes Finale: Hausgemachte Rhabarber-Baiser-Tarte mit Vanillecreme und Eierlikör-Schaum
Süßes Finale: Hausgemachte Rhabarber-Baiser-Tarte mit Vanillecreme und Eierlikör-Schaum © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

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Restaurant bei Hamburg: Dessertwein kommt vom österreichischen „Süßwein-König“ Tschida

„Zu unserem Dessert muss man gar nicht viel sagen. Außer, dass es sagenhaft lecker ist“, sagt Kathrin Mallonn. Sie spricht von einer frisch gebackenen Tarte, gefüllt mit einer leichten Vanillecreme und frischem Rhabarber, gekrönt von knusprigem Baiser und zart schmelzendem Eierlikör-Schaum. Dazu passt perfekt die 2022er Weißwein-Cuvée Spätlese „Angerhof“ vom österreichischen „Süßwein-König“ Tschida aus dem Burgenland.

Die Lieblingsmenü-Gutscheine, mit denen Sie in den drei Restaurants reservieren können, erhalten Sie in der Abendblatt-Geschäftsstelle (Großer Burstah 1832, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr) oder im Internet unter abendblatt.de/lm. Eingelöst werden können die Gutscheine im Restaurant Mangold vom 4. April bis zum 8. Juni, in der Fürst Bismarck Mühle zwischen dem 5. April und dem 16. Juni und in der Hobenköök auf Gut Karlshöhe vom 4. April bis zum 19. Mai.