Hamburg. Trotz Hilfe sind die Sanitäter oft später vor Ort als vorgesehen. Bürgerschaft bringt neue Regelung auf den Weg.

Es war das vorläufige Ende eines Streits um lukrative Einsätze: Seit November 2018 rücken neben der Feuerwehr auch Wohlfahrtsorganisationen und die Sanitäter der Firma GARD regelhaft zu Einsätzen über die Telefonnummer 112 in Hamburg aus. Schneller ist die medizinische Versorgung bislang aber nicht geworden. Die sogenannte Erfüllungsquote lag im ersten Halbjahr 2019 weiterhin durchschnittlich bei 65 Prozent, wie aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Dennis Gladiator hervorgeht.