Hamburg. Die Hooligans sind wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Sie bepöbelten, schlugen und traten den Beamten.

Die Tat hatte für Entsetzen gesorgt: Nach dem Spiel FC St. Pauli gegen den 1. FC Nürnberg am 31. Oktober 2016 sollen drei polizeibekannte St.-Pauli-Hooligans (36, 26, 26) einen Polizisten angegriffen und verletzt haben.

Von Freitag an stehen sie wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht. Laut Anklage sollen die Männer den Zivilbeamten im Bereich Detlev-Bremer-Straße aggressiv angegangen haben, weil sie ihn als Nürnberg-Fan eingestuft hatten. Als er sich als Polizist zu erkennen gab, sollen sie ihn als „Bullensau“ bepöbelt, ihn verfolgt, ihn geschlagen und getreten haben.