Hamburg. Die Stadt will mit den zusätzlichen Mitteln vom Bund die Betreuung verbessern und in Fachkräfte investieren.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und Sozialsenatorin Melanie Leonhard (alle SPD) unterzeichnen am 7. August die Vereinbarung zum „Gute-Kita-Gesetz“, wie ein Sprecher der Sozialbehörde mitteilte. Das Gesetz regelt die Verwendung von Bundesmitteln zur Verbesserung der Betreuung in Kindertagesstätten.

Vom Bund sollen bis 2022 rund 5,5 Milliarden Euro an die Länder fließen – für Hamburg bedeutet das zusätzlich 121 Millionen Euro. Die Länder können selbst entscheiden, wie sie die Mittel einsetzen. Allerdings müssen dazu mit jedem Land einzelne Vereinbarungen getroffen werden. Hamburg will in mehr Fachkräfte und eine bessere Betreuung investieren.