Hamburg. Hamburgs Verfassungsschutz-Chef Torsten Voß warnt vor Methoden von Extremisten. 422 militante Dschihadisten.

Zur Beobachtung des Rechtsextremismus will der Hamburger Verfassungsschutz eine Spezialeinheit aufbauen. Dafür werde das Landesamt fünf neue Mitarbeiter einstellen, sagte Innensenator Andy Grote (SPD) gestern bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes für 2018.

„Wir wollen tiefer einsteigen insbesondere in den Bereich der rechtsextremistischen Strukturen, Vernetzung und Aktivitäten im Internet“, sagte Grote. Das Landesamt wolle mehr wissen über Hamburger Akteure im Netz. „Wir werden die Kräfte jetzt noch stärker auf die Aktivitäten der rechtsextremistischen Szene im Internet konzentrieren und den Verfassungsschutz hier auch personell aufstocken.“