Hamburg. Das Theo’s im Grand Elysée Hotel serviert Fleisch wie in den USA. Dort hat sich der Küchendirektor einiges abgeguckt.

Was ein Urlaub in New York City so alles für Folgen ­haben kann! Peter ­­Sikorra, Küchendirektor im Grand Elysée Hotel an der Rothenbaumchaussee, reiste vor neun Jahren in die Metropole an der US-Ostküste mit dem klaren Auftrag seines Chefs Eugen Block: „Besuchen Sie mal die besten Steakhäuser in New York und gucken, ob wir so etwas auch bei uns machen können.“ Der Koch tat wie ihm befohlen. Ergebnis: Im März 2015 wurde im Hotel das Theo’s eröffnet.

„Da hat der Chef etwas angerichtet“, erinnert sich Peter Sikorra. „Wolfgang’s vom Bremer Wolfgang Zwiener, Gallaghers, Peter Luger, überall habe ich gegessen.“ Zum Beispiel ein Rib-Eye Bone In mit Zwiebelringen, grünem Spargel und Backkartoffel für 90 Dollar. „Das Dry-Age-Fleisch war schwarz, verbrannt und knusprig, aber nicht bitter. Das Messer glitt dadurch wie durch Butter. Einfach unvergesslich.“