Hamburg. Wer versucht, das Eimsbütteler Top-Restaurant zu ruinieren? Chef fühlt sich von der Polizei allein gelassen. Die hält sich bedeckt.

Hauke Neubecker ist nervlich am Ende. Seiner Stimme sind die Strapazen der letzte Tage anzuhören, als er am Telefon berichtet, was seinem Restaurant Jellyfish in den letzten Tagen widerfahren ist. Das beliebte Sternerestaurant in der Eimsbütteler Weidenallee wurde innerhalb einer Woche dreimal von Einbrechern heimgesucht, nachdem bereits Ende März die Scheiben eingeworfen worden waren.

Der Schaden des ersten Angriffs der unbekannten Vandalen ist noch zu sehen, die eilig bestellte Notverglasung noch nicht ersetzt, da folgt die nächste Attacke: In der Nacht vom 11. auf den 12. April versuchten Unbekannte, die Eingangstür aufzuhebeln – erfolglos.