Bahrenfeld. Küchenchefin Elsa Hartmann kocht und serviert Spezialitäten aus ihrer äthiopischen Heimat. Sogar Grünkohl ist dabei.

Elsa Hartmann hat ein eigenes Lokal. Wenn man diesen doch sehr deutsch klingenden Namen hört, denkt man bestimmt auch an heimische Küche: Scholle, Rinderbraten, Frikadellen. Aber weit gefehlt. Elsa’s Restaurant serviert Spezialitäten aus Äthiopien und Eritrea.

Aus dem Osten Afrikas nämlich, genauer aus der eritreischen Hauptstadt Asmara, kommt die 42-Jährige. „Aber ich habe meine Heimat schon mit 15 verlassen“, erzählt Elsa, die eigentlich Elisabeth heißt. Sie ging nach Dschidda in Saudi-Arabien auf der anderen Seite des Roten Meeres, war im Krankenhaus beschäftigt und machte eine Schwesternausbildung. „Während dieser acht Jahre lernte ich meinen Mann Hans-Rainer kennen.“ Der arbeitete in dem arabischen Land für Mercedes.