Hamburg. Das Gotteshaus wird auch für die sportliche Betätigung genutzt. Sonntag war der Start in die neue Saison.

Adrenalin und Gotteshäuser haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch am Sonntag wurde auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirche an der Schenefelder Landstraße jede Menge Adrenalin ausgeschüttet. Denn hier stand das „Eröffnungsklettern“ auf dem Programm. Der Kirchturm aus den 50er-Jahren wurde zur „Iserbrooker Westwand“, die es bereits seit 2012 gibt. Vier Routen mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad stehen hier zur Verfügung. Wer bis ganz oben kommt, habe dann etwa 18,5 Meter geschafft, sagt Erik Braasch. Der 28-Jährige und weitere Kletterbegeisterte koordinieren die außergewöhnliche Kletterwand der evangelischen Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook.

Mit Kletterfieber infiziert