Hamburg . Die Zoll-Kontrollgruppe im Hamburger Hafen ist bundesweit bekannt. Mal müssen die Beamten filigran vorgehen, mal mit dem Hammer.

Das Schiff am Hamburger Eurokai ist knapp 400 Meter lang, hat rund 17.000 Container geladen, aber die Zöllner der Kontrollgruppe Köhlbrand interessiert vor allem eine gut 40 Zentimeter breite Luke. Die ovale Klappe liegt ganz unten in dem riesigen Frachter, unter dem Maschinenraum, der groß wie eine Fabrikhalle wirkt. Der stellvertretende Kontrollgruppenleiter Mirko B. und der Zollhauptsekretär Marco H. mühen sich, mit einem Akkuschrauber die 20 Muttern der Klappe zu lösen. Was könnte sich darunter verbergen?

„Suche wie nach der Nadel im Heuhaufen“