Hamburg. Pächter sollten verraten, ob sie Wasserklosetts in ihren Lauben haben. Jetzt gehen Behörde und Kleingartenverband neue Wege.

Die Umweltbehörde und der Landesbund der Gartenfreunde Hamburg (LGH) haben ihre als „Spähangriff“ kritisierte Fragebogenaktion bei Hamburgs Laubenpiepern gestoppt. Die „Schreberrebellen“ hatten datenschutzrechtliche Bedenken geltend gemacht und kritisiert, dass die rund 35.000 Hamburger Kleingärtner in einer Art Selbstauskunft erklären sollten, ob sie Spülmaschinen, Waschmaschinen oder Wasserklosetts in ihren Lauben haben und das Abwasser ungeklärt versickern lassen. Das Rechtsamt der Behörde teilte die Bedenken der Kritiker.

Umweltbehörde und LGH starten die Frageaktion neu