Hamburg . Der 46-Jährige soll die Prostituierte auf St. Pauli gewürgt und zum Oralverkehr gezwungen haben. Angeklagter spricht von „Deal“.

Pacta sunt servanda, „Verträge sind einzuhalten“. Vor dem Treffen mit der Escort-Dame, sagt der Angeklagte Sinan A., habe er schließlich über seine Vorlieben gesprochen, darüber, dass er beim Schäferstündchen eine härtere Gangart bevorzuge. Monika T. sei mit den Konditionen einverstanden gewesen – und Deal sei nun mal Deal.

Für zwei Stunden im Zimmer eines Hotels an der Seewartenstraße habe man sich auf 260 Euro geeinigt. Doch es kam ganz anders. Während des Treffens soll der 46-Jährige die Escort-Dame gewürgt und vergewaltigt haben. Sinan A. bestreitet das. Am Mittwoch hat sich das Schöffengericht mit dem Fall befasst.