Hamburg. Schwimmen mit Blick auf die Elbphilharmonie, Planschen vor der Kulisse von St. Pauli – diese Idee könnte bald realisiert werden.

Seit zwei Jahrzehnten versucht die Hansestadt den Sprung über die Elbe — den Anschluss der südlichen Stadtteil an die Altstadt. Es gibt Zeitgenossen, die halten die weitreichenden Pläne für einen Schlag ins Wasser. Nun wollen zwei Architekten den Sprung über die Elbe mit einem Schlag ins Wasser verknüpfen, genauer gesagt mit einem Badeponton am südlichen Elbufer in Höhe des Elbtunnels. Es ist eine Idee mit Tradition — und eine Vision zugleich.