Hamburg. Ein Haus ist neu dabei, vier verlieren ihre Auszeichnung. Hamburg bleibt aber Hauptstadt des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Exquisit essen, aber bitte nicht so teuer? Dafür gibt es den „kleinen Guide Michelin“, den „Bib Gourmand Deutschland“. Anfang März erscheint die neue, inzwischen vierte Ausgabe mit 424 Topadressen in ganz Deutschland. Hamburg ist darin nach Ansicht der Feinschmecker wie schon in den Vorjahren ein gutes Pflaster für preisbewusste Gourmets: Mit 16 Nennungen bleibt die Hansestadt Hotspot des kulinarischen Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Bundesweit wurden 39 Restaurants neu in die Liste aufgenommen, in Hamburg feiert dabei das Restaurant „Zur Flottbeker Schmiede“ mit seinen variantenreichen Tapas und feiner portugiesischer Küche seine Bib-Gourmand-Premiere. Gestrichen wurden in der aktuellen Ausgabe dagegen das inzwischen geschlossene Trific (Holzbrücke 7) sowie das Casse-Croûte (Büschstraße), das Heimatjuwel (Eimsbüttel) und die Speisewirtschaft Wattkorn (Langenhorn).