Die Linken fordern eine aus ihrer Sicht humanere Flüchtlingspolitik. „Für Hamburg gibt es in dieser Frage mindestens zwei Ansatzpunkte“, sagte Christiane Schneider, flüchtlingspolitische Sprecherin der Linken.

Hamburg. Angesichts der Flüchtlingstragödie vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa fordern die Linken eine aus ihrer Sicht humanere Flüchtlingspolitik. „Für Hamburg gibt es in dieser Frage mindestens zwei Ansatzpunkte“, sagte Christiane Schneider, flüchtlingspolitische Sprecherin der Linken. Der Senat müsse gegenüber den Flüchtlingen in der Stadt endlich Solidarität zeigen und Hilfe anbieten oder zulassen. Außerdem forderte sie Bürgermeister Olaf Scholz, der als stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender an den Sondierungsgesprächen in Berlin mit der CDU beteiligt ist, auf, im Falle von Koalitionsverhandlungen eine „humane Flüchtlingspolitik im Bund zur Bedingung einer schwarz-roten Koalition“ zu machen.