“Unsere Feldmarken sollen möglichst frei von Bebauung bleiben“, hieß es unisono. Gebiete seien für Naherholung und Pferdesport zu wertvoll.

Hamburg. Die Idee schien zunächst gut zum ehrgeizigen Wohnungsbauprogramm des Senats zu passen: Eine Biogasanlage, die mit Pferdemist betrieben wird und Energie für ein Neubaugebiet mit rund 60 Doppel- und Einzelhäusern liefert. Der Haken daran: Sie soll in der Sülldorfer Feldmark gebaut werden.

Im Planungsaussschuss der Bezirksversammlung Altona stieß der Vorschlag eines Sülldorfer Landwirts daher auf wenig Gegenliebe. "Unsere Feldmarken sollen möglichst frei von Bebauung bleiben", hieß es unisono bei den großen Parteien CDU und SPD. Diese Gebiete seien für Naherholung und Pferdesport viel zu wertvoll.