Zwei Monate, nachdem Gesteinsbrocken von der ehemaligen Hauptkirche fielen, wird das marode Mahnmal nun mit Verzögerung eingerüstet.

Altstadt. Zwei Monate, nachdem Gesteinsbrocken von der Ruine der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai fielen, wurde gestern damit begonnen, das marode Mahnmal einzurüsten. Der Aufbau hatte sich verzögert, weil zunächst alle Kriegs- sowie Wind- und Wetterschäden dokumentiert werden mussten. Dazu wurden in den vergangenen Tagen Messbildaufnahmen gemacht, unter anderem durch den Polizeihubschrauber "Libelle 2". Kulturstaatsrat Nikolas Hill: "Ich bin froh, dass nun die Maßnahmen für die Sanierung dieses bedeutendsten aller Hamburger Mahnmale gegen Krieg und Faschismus beginnen und der Bau langfristig gesichert wird." (vlsal)