Erste Ideen gab es 2008, im Sommer 2009 berieten Abgesandte privater und öffentlich-rechtlicher Hörfunksender das Thema. Und 2010 erblickte er das Licht der Welt: der Deutsche Radiopreis, das Gegenstück zum bereits seit 1999 verliehenen Deutschen Fernsehpreis. Auch weil der NDR den Anstoß zu der Auszeichnung gab, findet die festliche Gala anlässlich der Verleihung heute zum zweiten Mal in Hamburg statt.

In diesem Jahr wird der Preis in zehn Kategorien vergeben. Hinzu kommen zwei Sonderpreise. Die Jury stellt das Adolf-Grimme-Institut aus Marl, das auch den renommierten Adolf-Grimme-Fernsehpreis organisiert.

Als Laudatoren haben die Veranstalter namhafte Persönlichkeiten gewonnen. So wird Cosma Shiva Hagen die Preise für den besten Moderator und die beste Moderatorin überreichen. Susanne Holst ehrt die Macher des besten Interviews, und Giovanni di Lorenzo hält die Laudatio auf die beste Reportage. Im Showprogramm treten Herbert Grönemeyer, Roxette, James Blunt und die Söhne Mannheims auf.