Schätzungsweise 100 000 Menschen in Deutschland sind kleinwüchsig. Unter Kleinwuchs versteht man eine Wachstumsstörung, für die es unterschiedliche Ursachen gibt. Man unterscheidet zwischen hormonellem Kleinwuchs, genetisch bedingtem Kleinwuchs und Kleinwuchs durch Stoffwechselkrankheiten wie schwere Nierenschäden.

Die häufigste Form ist die Achondroplasie, bei der Arme und Beine deutlich verkürzt sind, der Rumpf aber fast normal groß ist. Dadurch ergibt sich das Bild einer unproportionierten Körperfigur. Neben Problemen im Alltag haben viele Betroffene auch gesundheitliche Probleme, die sich infolge des Kleinwuchses ergeben.

Die Anmeldefrist für den Bundeskongress ist abgelaufen. Weitere Informationen unter www.kleinwuchs.de , www.bkmf.de