Bürgermeister schiebe Verantwortung ausschließlich Netzbetreibern zu, bemängelt CDU-Umweltexpertin.

Hamburg. Die CDU-Fraktion wirft dem SPD-Senat vor, nicht genug für die Sicherheit der Stromversorgung in Hamburg zu tun. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) schiebe die Verantwortung ausschließlich den Übertragungsnetzbetreibern zu", kritisiert CDU-Umweltexpertin Birgit Stöver. Als Beleg führt sie die Senatsantworten auf eine Große Anfrage an.

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Demnach obliegt die Netzsicherheit den Firmen 50Hertz für das Übertragungsnetz (transportiert Strom nach Hamburg) und Vattenfall Europe Distribution Hamburg GmbH (DSO) für das Verteilungsnetz innerhalb der Stadt, die über "keine eigenen Kompetenzen" verfüge, so der Senat. Sorgen macht sich Stöver vor allem um die Netzspannung. Gehe Brokdorf als letztes Kernkraftwerk der Region vom Netz, "können die Folgen für Hamburg katastrophal sein".