Das Büro soll Projekte und Initiativen anstoßen, damit behinderte Menschen ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Hamburg. In Hamburg wird ein Inklusionsbüro eingerichtet, das die Belange von behinderten Menschen stärker einbringen soll. Das Büro werde Projekte und Initiativen anstoßen, damit behinderte Menschen ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, kündigte die Behindertenbeauftragte Ingrid Körner an. Hamburg setze damit ein Zeichen zur Umsetzung der Uno-Konvention über die Rechte behinderter Menschen. Leiter des Büros wird Thomas Bösenberg, der nach Konflikten mit Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) im August vorigen Jahres sein Amt als Geschäftsführer des Jobcenters "Team.Arbeit.Hamburg" aufgegeben hatte.