Die Hauptkirche St. Katharinen wurde Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet. Namensgeberin ist Katharina von Alexandrien. Nach der Legende war sie eine für ihre Zeit ungewöhnlich gebildete Königstochter aus Zypern, die in den Christenverfolgungen ihrem Glauben treu blieb und ihn gegen Autoritäten des Unglaubens überzeugend und wortgewandt verteidigte. Von St. Katharinen ging in Hamburg die Reformation aus. In ihr wurde in dieser Stadt zuerst evangelisch gepredigt. Die Kirche wurde 1943 schwer beschädigt. Das Äußere konnte wiederhergestellt werden. Als City- Kirche hat sie den Auftrag, eine "Kirche für die Stadt" zu sein. Sie ist gleichzeitig Universitätskirche und ein Zentrum der Kirchenmusik. Das Gebäude wird zurzeit für 15 Millionen Euro saniert. St. Katharinen gilt als "Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung."