Das Abendblatt lädt zu seinem 22. Neujahrsempfang am 8. Januar 2010 in den Rohbau der Elbphilharmonie.

Hamburg. Die Wände werden auch am 8. Januar 2010 um 11 Uhr noch nicht verputzt, der Estrich für den Boden wird nicht fertig sein. Denn die entstehende Elbphilharmonie ist auch dann noch eine Baustelle. Genau so soll es auch sein, wenn das Hamburger Abendblatt mit seinem Neujahrsempfang zu einer Premiere lädt: Die erste Veranstaltung im einzigartigen Wahrzeichen der Hansestadt wird in dessen Rohbau stattfinden. "Diese Baustelle ist auch ein Versprechen. Es lautet: Hier entsteht ein neues Hamburg. Das Abendblatt gehört da nicht nur dazu - es ist auch als Erstes da", sagt Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz.Zum 22. Mal kommen dann mehr als 1000 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Medien auf Abendblatt-Einladung zusammen, um das neue Jahr gebührend zu begrüßen. Doch im Gegensatz zu vergangenen Empfängen darf man auf Unerwartetes gespannt sein - nicht nur auf einen gigantischen Blick über den Hamburger Hafen.

"Wir wollen ein neues Zeichen setzen und sind gerade dabei, die letzten Details zur Bewirtung unserer Gäste zu klären", sagt Vivian Hecker, Leitung Marketing und Events des Hamburger Abendblatts. Sicher ist: Am Veranstaltungsort, der dritten Etage des Konzerthauses, wird eigens ein Heizstrahlsystem installiert, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Und: Es wird geführte Exkursionen durch den Rohbau geben. "Unsere Gäste werden damit die Ersten sein, die Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive wahrnehmen werden", sagt Claus Strunz. Unternehmer Henrik O. Hertz freut sich über die Wahl des Rohbaus: "Das Abendblatt als moderne Zeitung hat sich immer in diesem Sinne für Hamburg starkgemacht. So gesehen ist es nur sehr konsequent, die Location Elbphilharmonie ausgewählt zu haben. Als Vorsitzender des Vorstandes der Freunde Elbphilharmonie/ Laeiszhalle freue ich mich sehr über diese große Geste."

Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer Hamburg Tourismus, sieht dazu die Bedeutung für die Steigerung der Attraktivität Hamburgs: "Die Elbphilharmonie wird das neue Wahrzeichen der Stadt. Sie wird schon jetzt im In- und Ausland als herausragendes Projekt mit Leuchtturmcharakter wahrgenommen." Nicht nur berufsbedingt spricht sich Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) für das Konzerthaus und den Neujahrsempfang aus: "Die Elbphilharmonie ist schon heute von herausragender Bedeutung für Hamburg - musikalisch wie architektonisch.

Der Neujahrsempfang des Abendblatts, einer der wichtigsten gesellschaftlichen Anlässe im Jahresablauf, findet im kommenden Jahr in der Baustelle des Konzerthauses statt. Die Gäste bekommen Gelegenheit, sich einen unmittelbaren und einmaligen Eindruck von diesem besonderen Ort zu verschaffen. Das freut mich sehr." Und auch Christoph Lieben-Seutter, der Hausherr des Konzerthauses, weiß die Bedeutung sehr wohl einzuschätzen. "Mit der Elbphilharmonie positioniert sich Hamburg als Kulturmetropole." Und 1000 Gäste des Abendblatts können das dann erstmals hautnah erleben.