Vieles vom Baufortschritt an der Elbphilharmonie ist von außen kaum wahrnehmbar, da er hinter der alten Fassade des früheren Speichers verborgen ist. Doch im Dezember wird eine deutliche Veränderung sichtbar, heißt es bei der städtischen Realisierungsgesellschaft (Rege). So soll bereits im kommenden Monat die Montage der 1100 neuen, gläsernen Fassadenelemente starten, die über dem alten Ziegelbaukörper thronen werden. "Dann wird das Zusammenspiel der beiden Architekturen sichtbar, das den Brückenschlag des Gebäudes vom Zeitzeugen zum zukunftsweisenden Wahrzeichen macht", sagt Rege-Geschäftsführer Heribert Leutner. Die Eröffnung des Hauses ist indes für 2012 geplant. Im Inneren des Gebäudes ist unterdessen die Technik-Installation in vollem Gang; auch der große Konzertsaal ist laut Rege schon in Grundzügen zu erkennen.

Jeden Sonntag bietet die Rege zwischen 11 und 16 Uhr stündlich kostenfreie Baustellen-Rundgänge an. Ausgangspunkt ist der Info-Pavillon auf den Magellan-Terrassen in der HafenCity.