Pyrotechniker sind Fachleute für besonders große und gefährliche Feuerwerke. Pyrotechnik wird in Klassen unterteilt.

Dass einige Raketen und Böller gefährlich sind, wenn man nicht aufpasst, haben eure Eltern euch sicher schon gesagt. Manche sind sogar so gefährlich, dass sie nur von Fachleuten zusammengebastelt und gezündet werden dürfen. Diese Fachleute werden Pyrotechniker genannt, das Wort Pyros kommt aus dem Griechischen und bedeutet Feuer.

Natürlich müsst ihr keinen Pyrotechniker dabei haben, wenn ihr Wunderkerzen anzünden wollt. Feuerwerke sind in vier Klassen eingeteilt. Zur Klasse I gehören Wunderkerzen und Tischfeuerwerke, sie dürfen von jedem angezündet werden. Auch von euch, wenn ein Erwachsener dabei ist, dem ihr vorher versprochen habt, sehr vorsichtig zu sein. Zu Klasse II gehören Silvesterraketen. Sie dürfen nur von Erwachsenen gezündet werden. Pyrotechniker werden bei Feuerwerken der Klassen III und IV gebraucht. Solche könnt ihr unter anderem beim Hafengeburtstag oder beim Dom in Hamburg sehen.

Pyrotechniker arbeiten übrigens nicht nur an Silvester oder bei großen Festen. Sie sind auch bei Filmproduktionen beschäftigt, wenn zum Beispiel ein Auto oder ein Haus explodiert, hat das meist ein Pyrotechniker geplant. Auch am Theater oder bei Konzerten gibt es ab und zu Effekte mit Feuer.