Die Auswahl bei Hagenbeck ist wirklich groß. 210 Arten mit 1860 Exemplaren wurden zuletzt gezählt. Aber man kann hier auch die Kinder auf dem Spielplatz bespaßen, einen Grillplatz mieten, die steinernen Dinosaurier bestaunen oder einfach nur den Park genießen. Und ein Schnack mit den Tierpflegern lohnt sich fast immer.

Thor ist natürlich der Hammer! Deutschlands einziges Walrossbaby mit dem göttlichen Namen ist für Hagenbecks Tierpark Zuchterfolg und Werbefaktor zugleich und ein knuffig-bärtiger Grund, um einer Hamburger Institution einen Besuch abzustatten, die man unbedingt gesehen haben sollte.

Tierbabys gehen immer. Deshalb zählt auch der kleine Große Kudu im Giraffengehege zu den aktuellen Zuschauermagneten. Er ist dort der erste Kudu-Nachwuchs seit zehn Jahren. Natürlich kommt man in erster Linie wegen der Tiere, und die Auswahl ist auch wirklich groß. 210 Arten mit 1860 Exemplaren wurden zuletzt gezählt. Aber man kann hier auch die Kinder auf dem Spielplatz bespaßen, einen Grillplatz mieten, die steinernen Dinosaurier bestaunen oder einfach nur den Park genießen. Und ein Schnack mit den Tierpflegern lohnt sich fast immer.

Ein Besuch bei Hagenbeck ist allerdings nicht billig

Meiner Tochter haben übrigens immer die Tapire besonders gut gefallen. Ein Exemplar der Rüsselnasigen war so von ihr angetan, dass er (oder sie) gar nicht wieder aufhören wollte, sich von ihr schubbern zu lassen. War womöglich nicht erlaubt, aber hat ganz sicher beiden gut gefallen. Spaß macht ein Besuch bei Hagenbeck, aber es ist auch kein preiswerter. Für eine Familienkarte für zwei Erwachsene mit ebenso vielen Kindern wird man 60 Euro los.

Weitere Informationen: Hagenbecks Tierpark Lokstedter Grenzstraße 2 (U Hagenbecks Tierpark), Öffnungszeiten (bis Ende August) täglich neun bis 19 Uhr, Familienkarte 60 Euro, Tel.: 530 03 30; www.hagenbeck.de