Den kleinen Eingang vom Dim Sum Haus in der wuseligen Kirchenallee gegenüber des Hauptbahnhofs zu finden, verlangt Spürsinn. Bei den charmanten Restaurantbetreibern Mary-Ann und Dennis Kwong gibt es die Köstlichkeiten zu jeder Tageszeit – aber natürlich auch Klassiker wie Hühnchen süß-sauer, Nasi Goreng oder Pekingente.

Das Dim Sum Haus ist in der Tat ein Geheimtipp: Den kleinen Eingang in der wuseligen Kirchenallee gegenüber des Hauptbahnhofs zu finden, verlangt guten Spürsinn. Doch das Suchen und Durchfragen wird belohnt: Das älteste China-Restaurant Hamburgs ist auch gleichzeitig eins der besten.

Spezialität sind die 36 verschiedenen Dim Sums, wörtlich übersetzt „Kleinigkeiten, die das Herz berühren“: Garnelen, Gemüse und Fleisch, die in kunstvoll gefalteten Teigtaschen gegart werden und traditionell sonntags zum Brunch in der Familie serviert werden.

Die Atmosphäre ist familiär und gemütlich

Bei den charmanten Restaurantbetreibern Mary-Ann und Dennis Kwong gibt es die Köstlichkeiten zu jeder Tageszeit, darüber hinaus auch Klassiker wie Hühnchen süß-sauer, Nasi Goreng oder die Pekingente (übrigens eins der Lieblingsgerichte von Mary-Ann Kwong).

Wer mag, isst mit Stäbchen. Aber auch, wer nach Messer und Gabel fragt, wird hier nicht schief angeguckt. Überhaupt ist die Atmosphäre im Dim Sum Haus familiär und gemütlich, die Einrichtung traditionell mit einem einem kleinen Spritzer Moderne. Wohl gefühlt haben sich hier übrigens schon Star-Pianist Lang Lang, der chinesische Ministerpräsident Wu Bangguo, Henning Vorscherau sowie Tim Mälzer. Abends am besten reservieren.

Weitere Informationen: Dim Sum Haus, Kirchenallee 37 (U Hauptbahnhof), Tel.: 2802312, geöffnet täglich ab 12 Uhr, Dim Sums kosten jeweils rund vier Euro, die meisten Hauptgerichte zwölf Euro, eine halbe Pekingente kostet 28 Euro, www.restaurantchina.de