Im Restaurant Atlas fühlt man sich wohl, wenn man abends schnell eine gute Pizza essen möchte, aber auch beim Drei-Gänge-Menü für 30 Euro mit passenden Weinen. Es gibt ein Plat du jour, eine Mittagskarte – und Kochkurse.

Zugegeben, Bahrenfeld steht auf der kulinarischen Landkarte der Hamburger bislang nicht ganz oben. Dabei lohnt sich der Weg in den nahen Westen. Im Restaurant Atlas fühlt man sich wohl, wenn man abends nur schnell eine wirklich gute Pizza essen möchte, aber auch beim Drei-Gänge-Menü für 30 Euro mit passenden Weinen. Es gibt ein Plat du jour, und auch eine Mittagskarte.

Nach dem Umbau des Fabrikgeländes zwischen Schützenstraße, Ruhrstraße und Stahltwiete war das Atlas 1997 in den Rotklinkerbau einer ehemaligen Fischräucherei gezogen. Mittendrin thront der Namensgeber, nach der griechischen Mythologie der Titan, der das Himmelsgewölbe stützt. Derart gut beschützt, lässt es sich köstlich schmausen. Die Atmosphäre in dem hellen, klassisch-modernen Gastraum ist gelassen-locker, der Service exzellent. Das Publikum gemischt. Im Sommer sitzt man gut und ruhig auf der Terrasse.

Um Atlas kann man Kochen lernen

Besonders ist das Atlas auch als Ort zum Feiern. Die Crew um das Geschäftsführer-Duo Karsten Rüdiger und Martin Franciskowsky hat sich auf Kochveranstaltungen und Kochkurse spezialisiert, die in den vier verschiedenen Küchen auf dem Gelände stattfinden. Dabei guckt man einem der zehn erfahrenen Köchen über die Schulter und rührt natürlich auch selbst im Topf. Großer Spaß, selbst gekocht und auch noch richtig lecker.

Weitere Informationen: Atlas, Phoenixhof, Schützenstraße 9, 22761 Hamburg, T. 040/8517810; geöffnet Montag bis Freitag 12 Uhr bis nach Mitternacht (Küche bis 23.00 Uhr), Sonnabend ab 12 Uhr, Sonntag 10.30 bis 15 Uhr Brunch; www.atlas.at