Berlin. Einem Personenschützer kam in einem Neuköllner Hotel die Dienstwaffe abhanden. Die Hintergründe sind unklar.

Ein Personenschützer des Bundeskriminalamtes (BKA) hat laut einem Medienbericht seine Dienstwaffe verloren. Es handele sich um eine „Glock 17“. Eine Sprecherin des BKA bestätigte der Berliner Morgenpost entsprechende Informationen.

Der Oberkommissar habe die Waffe in der Nacht zu Mittwoch in einem Dreisternehotel nahe dem U-Bahnhof Grenzallee verloren und den Verlust am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr gemeldet. Nähere Angaben konnte das BKA am Donnerstag zunächst nicht machen.

Bis zur Klärung des Falls sei der Beamte von seinen Aufgaben entbunden, teilte das BKA mit. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Anmerkung der Redaktion:

In einem Medienbericht hieß es, der Personenschützer sei für die Bewachung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zuständig. Wir hatten diese Information mit Verweis auf das Medium zunächst übernommen. Laut BKA ist der Polizist aber nicht für die Bewachung Steinmeiers eingeteilt. Wir haben unseren Text entsprechend korrigiert.