Derzeit begeistert Natalie Portman im Film “Black Swan“. Die für den Oscar nominierte Schauspielerin ist die neue Muse für Parfums Dior.

Der schwarze Schwan ist nicht beliebt. Weder in der Wirtschaft, wie man vom Weltwirtschaftsgipfel aus Davos hörte (dort bezeichnet er symbolhaft Ereignisse, die nicht vorhersehbar oder kalkulierbar sind), noch in der Psychologie, wo er sinnbildlich für die Dämonen, die dunklen Seiten der Seele, steht.

Natalie Portman, die hinreißende israelisch-amerikanische Schauspielerin, die für ihre Darstellung in dem Psychothriller "Black Swan" von Darren Aronofsky für den Oscar nominiert ist, fasziniert zur Zeit die Welt mit ihrer Tour-de-force-Darstellung einer obsessiven Balletttänzerin.

Dass der Film nicht nur einen Golben Globe gewinnen würde, sonden auch Gemüter global aufwühlt, konnte niemand ahnen (deshalb sind Medienberichte, wonach der Film mit seinem Tutu-Style die momentane Mode beeinflusst, totaler Humbug – Fashion entsteht Monate im Voraus, bevor die Öffentlichkeit davon via Laufsteg Kenntnis nehmen kann).

Den richtigen Riecher hatte allerdings John Galliano, der Mademoiselle Portman als Muse für seine neue Parfumkreation “Miss Dior Chérie” verpflichtete. Oder soll man sagen: Verführte – denn Musen kann man nicht verpflichten, sondern nur anlocken.

Ein Geniestreich.

Zeitgleich zu den grandiosen Erfolgen, die La Portman mit ihren Filmauftritten feiert (plus Schwangeschaft – Medien-Schnappatmung!) kommt Diors Parfum auf den Markt, das einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Maison markiert. In Stichworten:

Der Anspruch:

“Kreiert mir ein Parfum, das nach Liebe duftet” – Christian Dior

Die Muse:

Natalie Portman, die als moderne junge Frau eine elegante, geistreiche und erfrischende Schönheit im Werbefilm auf den Spuren der “Nouvelle Vague” einen Streifzug durch Paris unternimmt.

Das Parfum:

Vielschichtig. Elegant-heiter. Duftet weniger nach Popcorn-Erdbeer-Aroma der ursprünglichen Version. Der Macher François Demachy: “Das ausgefeilte fruchtig-blumige und holzige Chypre-Bouquet von Miss Dior Chérie ist wie ein Liebesversprechen”.

Nebenbemerkung:

Den Flacon schmückt ein Schleifchen. Als pikante Reminiszenz des im 17. Jahhundert so beliebten Spielchens “von Liebe und Zufall” verkörpert die Schleife eine schelmische Weiblichkeit. Christian Dior selbst unterstrich den Reiz dieser subtilen Verführungssprache immer wieder in seinen Kreationen.

Die Kleider:

Organza, Seiden-Georgette, geschnürte Bänder, Plissée. John Gallianos Couture zahlt ganz sicher auf den “Black Swan”-Trend ein!

Das making-of des Films:

Exklusiv unter www.missdiorcherie.com

Die Fotos:

Märchen-Fotograf Tim Walker, über den wir kürzlich im Zusammenhang mit Scarlett Johansson berichteten.

Eau de Parfum “Miss Dior Chérie” von 55,50 bis 112 Euro, ab Ende Februar in Hamburg im Handel.