Der spanische Tennis-Star Rafael Nadal und US-Schauspielerin Megan Fox verkaufen Unterwäsche für das italienische Luxus-Label.

Hamburg. Erst zog er sie an. Dann zog er sie aus.

Seitdem Sportler die neuen Pop-Stars sind, sind die sexiesten unter ihnen mit dem Namen Giorgio Armani assoziiert: David Beckham, Ronaldo, Luis Figo, Thierry Henry, Christian Vieri, Fabio Cannavaro, Andriy Shevchenko und Kaka. Der Italiener war der erste Modedesigner, der auf Fußballer als Markenbotschafter in Kampagnen und bei Events setzte.

Und - es hilft nix: Am Ende machen sich alle nackig für Giorgio Armani. Der italienische Designer, dem es als einzigem gelingt, unabhängig (kein Börsengang, keine Partner, die ihm reinquatschen) seinem Namen als „brand“ an der Weltspitze Strahlkraft zu verleihen, setzt auf ein todsicheres Konzept: sex sells. Dem Krokodilhirn, evolutionsgeschichtlich ältester Teil des Gripses, kann sich keiner entziehen – es ist verantwortlich für instinkthafte Reaktionen. Und die reizt der Maestro mithilfe der visuellen Ästheten, den Erste-Liga-Fashion-Fotografen Mert Alas and Marcus Piggott.

Neuester Coup: Er gewann den Tennis-Champ Rafael Nadal und (zum zweiten Mal) die Schaupielerin Megan Fox, auf Giorgios Besetzungscouch in Sachen Unterwäsche und Denim zu reussieren.

Wir zeigen deshalb gern zusätzlich die Fotos zu den vorherigen Emporio-Armani-Kampagnen. In der Zusammenschau: Eine Art Luxus-Pin-up-Kalender für Intellektuelle.

In Hamburg erhältlich: Armani, Hohe Bleichen 11, 20354 Hamburg