Aus dem Weihnachtsessen machten die Fußball-Stars des FC Arsenal eine Kostümparty.

Per Mertesacker erschien als Piraten-Kapitän Jack Sparrow, Lukas Podolski verkleidete sich als Hulk und Mesut Özil kam als Superman. Nach drei Partien ohne Sieg dürfte diese Gaudi für den Spitzenreiter der englischen Premiere League eine willkommene Abwechslung gewesen sein. Im Duell mit dem Tabellendritten FC Chelsea am Montag könnten die Kicker aus Nord-London zudem einige der Fähigkeiten ihrer verkörperten Super-Helden gut gebrauchen. Rechtzeitig zum Derby meldete sich aber wenigstens Podolski zurück. Nach mehr als drei Monaten Pause nach einem Muskelbündelriss steht der deutsche Nationalspieler damit erstmals wieder zur Verfügung. „Es ist ein großer Schub, ihn wieder dabei zu haben. Denn er kann in großen Spielen Tore schießen. Er ist eiskalt und ein großartiger Spieler“, sagte Arsenal-Coach Arsene Wenger über das mögliche Comeback des Ex-Kölners. Er werde zwar noch etwas Zeit brauchen, bis er wieder der Alte ist, aber Tore könne er bereits schießen, so Wenger.