Katrin Köster, Physiotherapeutin aus Niendorf, findet die Rubrik “Sprechen Sie Hamburgisch?“ und die plattdeutsche Kolumne im Lokalteil der Zeitung großartig.

Der Wunsch: Katrin Köster, Physiotherapeutin und Gymnastiklehrerin aus Niendorf, findet die Rubrik "Sprechen Sie Hamburgisch?" und die plattdeutsche Kolumne im Lokalteil der Zeitung großartig. Der Wunsch der 32-Jährigen: "Bei aller Modernisierung das typisch Hamburgische und die Sprache allgemein pflegen, um die Tradition weiterzuführen."

Sie sei ein Ina-Müller-Fan der ersten Stunde, besitze mehrere plattdeutsche Bücher. "Es wäre so schade, wenn diese schöne Sprache einfach aussterben würde. Man kann mit ihr viele Dinge viel netter umschreiben."

Auch vor dem Hintergrund, dass viele Jugendliche heutzutage den Hamburger Dialekt gar nicht mehr kennten, sei die Fortführung dieser Rubriken in der Zeitung wichtig. "Wenn das Abendblatt es nicht aufgreift, geht dieser Schatz verloren."

Weiterhin wünscht sich Katrin Köster mehr soziale Reportagen aus Hamburg und weiterhin so guten Klatsch auf der letzten Seite. "Die habe ich schon geliebt, als ich anfing Zeitung zu lesen." Und das ist schon eine ganze Zeit her: Die 32-Jährige liest das Abendblatt seit ihren Kinderjahren.

Auch wenn ihr das moderne Layout und die klarere Struktur sehr gefallen: "Der klassische Schriftzug soll unbedingt bleiben! Er ist das Markenzeichen des Hamburger Abendblatts!"

Die Umsetzung: Für Kolumnen gibt es künftig einen festen Platz auf der vierten Lokalseite. Die beliebte Kolumne "Platt lesen und hören" erscheint jeden Dienstag. Neu ist die Kolumne "Hamburg von außen", die immer montags erscheint. Der traditionelle Abendblatt-Schriftzug in der Schriftart "Klingspor" bleibt selbstverständlich erhalten.