Knapp 700 Abiturienten und jüngere Schüler haben die SWOP. Medien und Konferenzen GmbH und die Einstieg GmbH in ihrer „Bachelor-Studie“ rund um ihre Pläne für Studium und Beruf befragt – und Interessantes herausgefunden. So wissen die meisten Schüler bereits sehr früh, was sie einmal studieren möchten: 64 Prozent gaben an, dass sie sich in der zehnten Klasse oder davor für ein Studium entschieden haben. Und von ihnen wissen über 90 Prozent auch schon, welches Fach es später sein soll. Zur Information über Studiengänge und Berufe nutzen je 48 Prozent der Befragten Online-Portale und Studien- und Berufswahlmessen.

Das große Interesse am Studium begründen die Befragten damit, dass sie sich von einem Hochschulabschluss bessere Berufs- und Arbeitsmarktchancen versprechen. Dabei reicht ihnen der Bachelor-Abschluss allein oft nicht. Auch wenn drei Viertel der Befragten ihre beruflichen Aussichten mit diesem Abschluss als gut oder sehr gut einschätzen, wissen doch 44 Prozent bereits vor Studienbeginn, dass sie noch ein Masterstudium absolvieren möchten. Nur acht Prozent sind sich sicher, dass für sie nach dem Bachelor Schluss ist. „Damit bestätigen sich unsere Ergebnisse aus den Master Studien“, sagt Sven Nagel, Geschäftsführer der SWOP. Medien und Konferenzen GmbH. „Bei früheren Befragungen von Bachelor-Studierenden haben regelmäßig mehr als zwei Drittel angegeben, weiterstudieren zu wollen. Den Studenten geht es dabei nicht nur um bessere Karriere- und Jobchancen, sondern auch um Freiraum für ihre fachliche und persönliche Entwicklung.“

Bei der Wahl des Hochschule legen sie vor allem auf drei Faktoren besonderen Wert: Praxisnähe, Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktsetzung und ein überzeugendes fachliches Profil. Wegen des hohen Praxisbezugs liegt auch das Duale Studium derzeit im Trend.

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