Das Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Hürde, die auf dem Weg zum Ausbildungsplatz genommen werden will. Hier soll der Bewerber zeigen, was er kann und wer er ist. Ein bisschen Nervosität ist da ganz normal, schließlich kennt man seinen möglichen Arbeitgeber ja noch gar nicht. Die Aufregung lässt sich aber durch eine gute Vorbereitung in den Griff bekommen.

So sollte man sich vor allem überlegen, was man über sich erzählen möchte – denn diese Aufforderung ist inVorstellungsgesprächen Standard. „Hier bezieht man sich auf seine Unterlagen , nennt Kernpunkte und endet mit einer kurzen Begründung, warum man gut zum Unternehmen passt“, sagt der Karrieretrainer Claus Peter Müller-Thurau. Denn für den Arbeitgeber ist zwar die formale Qualifikation wichtig, ausschlaggebend sind aber Interesse und Motivation des Bewerbers.

Das Vorstellungsgespräch kann man vorher gut mit Freunden oder Eltern proben, dann gewöhnt man sich schon einmal daran, von sich zu erzählen, und die Zuhörer können Rückmeldung geben. Generell gilt: Locker bleiben – auch wenn etwas schiefgeht. Schließlich sucht der Arbeitgeber keinen perfekten Schauspieler, sondern einen sympathischen Azubi.