Ian Karan über Aktivitäten des Vereins der Hochschul-Freunde

Eine wichtige Institution an der HSBA ist der Verein der Freunde und Förderer. Er wurde am 8. April 2010 im Handelskammer City Campus gegründet. Zum Vorsitzenden haben die mehr als 40 Gründungsmitglieder den erfolgreichen Hamburger Unternehmer und ehemaligen Hamburger Wirtschaftssenator Ian Karan gewählt. Der Unternehmer, der in Sri Lanka geboren wurde, ist einer der ganz großen Mäzene der Hansestadt. Für sein vielfältiges soziales und gesellschaftliches Engagement wurde er im Jahr 2007 von Kanzlerin Angela Merkel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Ziel des Vereins der Freunde und Förderer ist es, die HSBA bei ihrer Entwicklung zu einer der führenden privaten Wirtschaftshochschulen zu unterstützen – zum Beispiel durch einen Ausbau der Vernetzung mit der Wirtschaft, der internationalen Kontakte und der studentischen Initiativen. Mit den Mitgliedsbeiträgen werden zum Beispiel Konferenzteilnahmen und Buchprojekte der Professoren, Auslandsaufenthalte von HSBA-Studierenden sowie Aktivitäten der studentischen Initiativen gefördert. Mittlerweile zählt der Verein fast 100 Mitglieder, darunter nicht nur Vertreter aus den Vorstandsetagen und Chefebenen, sondern auch viele Ausbildungsbetreuer und einige Ehemalige.

„Als die Idee für einen Verein der Freunde und Förderer an mich herangetragen wurde, war ich gleich begeistert. Mir liegt der Nachwuchs am Herzen, und ich bin von dem Konzept und Leitbild der HSBA überzeugt. Die Energie der jungen Hochschule ist etwas ganz Besonderes, und das Angebot, Unternehmenspraxis und wissenschaftliche Ausbildung zu kombinieren, ist für die Hansestadt Hamburg eine große Bereicherung“, sagt Ian Karan. Besonders beeindruckt sei er als Sportliebhaber nach wie vor von dem großen sportlichen, aber auch dem musikalischen und ehrenamtlichen Engagement der Studierenden, die für ihren Einsatz trotz ihres straffen Stundenplans immer noch Zeit finden. „Außerdem macht es mich sehr glücklich, dass immer mehr neue Mitglieder in unseren Verein kommen“, sagt Ian Karan.

Zu seinen persönlichen Höhepunkten seit der Vereinsgründung gehören zwei der wichtigsten Veranstaltungen des Vereins: das erste Fundraising-Dinner im Jahr 2012 mit Peer Steinbrück und der Jahresempfang im vergangenen Jahr, bei dem der Moderator und Fernsehjournalist Johannes B. Kerner zu Gast war.

Das Fundraising-Dinner mit rund 100 hochrangigen Gästen aus der Wirtschaft sei besonders spannend gewesen, weil der SPD-Politiker Peer Steinbrück wenige Wochen zuvor als Kanzlerkandidat nominiert worden war. „In diesen Tagen wurde er wegen hoher Vortragshonorare von der Presse attackiert. Und so stand bei uns mit einem Mal das Telefon nicht mehr still. Selbstverständlich war mit Herrn Steinbrück kein Honorar vereinbart worden, schließlich ging es ja um einen guten Zweck“, sagt Karan.

Beim Jahresempfang 2013 haben Johannes B. Kerner und Ian Karan die Rollen getauscht, sodass der Vereinsvorsitzende die große Ehre hatte, den Fernsehjournalisten zu interviewen. Dabei ging es insbesondere um die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung – ein Thema, das für die HSBA, aber auch für Karan persönlich ausgesprochen wichtig ist. So ist er davon überzeugt, dass der Erfolgreiche eine Verpflichtung hat, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. „Denn Erfolg hat nicht nur mit persönlicher Leistung und Mut, sondern auch ganz viel mit guten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, einem wohlwollenden Netzwerk und einer großen Portion Glück zu tun“, so die Erfahrung von Ian Karan.

Für die kommenden Jahre hat der Verein etliche Projekte in der Schublade. Als nächstes steht die Feier zum zehnten Geburtstag der Hochschule an. Nach einem öffentlichen Empfang wird der Verein ein festliches Dinner mit einem prominenten Gast ausrichten. Mehr wird derzeit nicht verraten. „Darüber hinaus gibt es so viele förderungswürdige Projekte, dass wir weiter wachsen und noch mehr Spenden einwerben möchten“, sagt Karan.

Weitere Infos unter Tel. 36138-714 oder im Internet auf www.hsba.de/netzwerk/freunde-foerderer/