Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlung geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder heraus, berichtet die Zeitschrift „Wunderwelt Wissen“ in ihrer Februar-Ausgabe. Herausgefunden hat das der Sozialpsychologe David Loschelder von der Universität des Saarlandes. Liegt der Anfangsvorschlag bei 51.200 Euro, statt bei der glatten Summe von 50.000 Euro, werde in Hunderterschritten verhandelt – anstatt in Tausenderschritten. Eine präzise Summe suggeriere dem Verhandlungspartner außerdem, dass man sich Gedanken gemacht hat.