Inhalt: +++--

Ein neues Jahr ist ja immer auch ein Anlass für gute Vorsätze. Warum sollte ein Schritt auf der Karriereleiter nicht dazugehören? Unter den vielen Büchern zu dem Thema ist dies vielleicht das kleinste. Immer mit einem Augenzwinkern und einem ordentlichen Schuss Ironie führt uns der Autor auf eine Tour d'Horizon des modernen Angestelltendaseins. Dabei kommt alles zur Sprache: Das Thema Bewerbung ebenso wie der Umgang mit Kollegen und Chefs, die geheimen Zentren der Macht und ganz praktische Dinge wie Verhaltenstipps fürs Büro. Mit typisch amerikanischem Pragmatismus geht Autor Nicholas Noyes wenig zimperlich zur Sache; manchmal nach dem Motto: Warum hart arbeiten, wenn's auch anders geht? Nach dem Lesen ist man erstaunt, was so alles auf 168 Kleinformatseiten passt. Eigentlich ist am Ende wirklich alles Wesentliche gesagt.

Präsentation: ++++-

Als Ringbuch in dickem schwarzem Karton gebunden erinnert die Aufmachung des Buchs ein wenig an Moleskine. Ein gelungenes Layout und die originelle Illustration gefallen. Die "Little Black Book"-Reihe des Verlags Wiley bringt es inzwischen auf eine ganze Reihe mal ernster, mal weniger ernster Mini-Handbücher.

Praxiswert: +++--

Nein, der Zeitpunkt dieser Besprechung ist kein Zufall. Denn das Buch ist ein nettes kleines Geschenk in der Zehn-Euro-Klasse. Damit kann man nichts falsch machen. Und für all diejenigen, die sich im nächsten Jahr persönlich auf den Weg noch oben machen wollen, ist dies "Little Black Book" vielleicht genau der richtige Reiseführer. Er passt in jede Jackentasche.

Verlosung: Vom Buch der Woche verlost das Abendblatt zehn Exemplare. Und so sind Sie dabei: Wählen Sie unsere Gewinnhotline (01378) 40 34 67 (50 Cent pro Anruf aus dem Festnetz) und geben Sie das Stichwort "Nach oben" an. Oder schreiben Sie eine Postkarte an: Hamburger Abendblatt, Beruf & Erfolg, Stichwort "Nach oben", 20644 Hamburg. Teilnahmeschluss ist der 21. Dezember (Anruf und Poststempel). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

"Little Black Book für den Weg nach oben" von Nicholas Noyes. Erschienen im Verlag Wiley-VCH, 168 S., 9,99 Euro